Ausweiskontrolle, Einlassstopp, mehr Security und Polizeiwachen – die Berliner Bäder Betriebe wollen ihre Freibäder sicherer machen. Seit Samstag gelten neue Einlassregeln – so die Theorie. Vor Ort zeigt sich aber ein anderes Bild. Nur in zwei von fünf Berliner Bädern wurden B.Z.-Reporter kontrolliert.
bildete sich bereits um 10 Uhr morgens eine lange Schlange. Am bisher heißesten Tag des Jahres, zog es viele ins kühle Nass. Einige Badegäste hielten ihre Ausweise bereit, kontrolliert wurde aber nur sporadisch. Viele kamen ohne Dokument und Taschenkontrolle problemlos ins Bad.Foto: Michael KörnerAnders als zuvor waren Polizeibeamte am Samstag im Prinzenbad mit einer Wache vor dem Bad und auch im Innenbereich präsent.
Das Becken im Prinzenbad war bereits vormittags gut gefüllt, später überfüllt. Die Bäderbetriebe hatten Einlass-Stopps angekündigt, um 17 Uhr wurden aber noch Gäste ins Bad gelassen.► Im Sommerbad am Insulaner kam hingegen ab 14.30 Uhr niemand mehr rein. Hier wurde bei jedem Besucher der Ausweis kontrolliert, wie ein Sicherheits-Mitarbeiter vor Ort sagte.
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