2024 ist Österreich nicht nur qualifiziert für EM, nein es wird der in letzter Zeit erfolgsverwöhnten Rangnicktruppe durchaus die Rolle als Geheimfavorit zugestanden. Die NÖN fragte im Zuge dessen bei Fußballexperten aus dem Bezirk Tulln nach, was sie der österreichischen Mannschaft so zutrauen.
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So sieht der Trainer von Wördern Andreas Reisinger die Österreicher sogar unter den top vier Mannschaften: „Man muss sich ja nur die letzten Spiele anschauen. Deutschland zum Beispiel war ja gegen uns chancenlos.“ Als generellen Favoriten der EM nennt Reisinger Frankreich. Dieses Team sei einfach stark, jedoch gibt er zu: „Mir tat Mbappé nach der Niederlage im WM-Finale 2022 auch ein wenig leid. Ich habe daher auch Sympathien für die Franzosen.“Auch der Obmann von Neuaigen Sebastian Kraus rechnet Österreich gute Chancen zu. Für ihn kommt es vor allem auf die Gruppenphase an: „Wenn wir diese mit den starken Gegnern Frankreich und Niederlande überstehen ist alles möglich.
Der Sportliche Leiter von Langenrohr Anton Resch geht auf die EM hingegen eher entspannt zu: „Ich habe meine Erwartungen was Österreich betrifft etwas zurückgeschraubt, vielleicht auch wegen der Verletzungen. Ich bin dann aber sicher voll dabei und werde alles verfolgen.“
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