Mit ihrem WM-Sieg haben die spanischen Fußballerinnen die Position ihres Trainers Jorge Vilda gestärkt – dabei hatten sie ihn loswerden wollen. Was lässt sich davon für den Umgang mit toxischen Chefs lernen?
Den WM-Sieg feierten die spanischen Spielerinnen und das Trainerteam getrennt voneinander, aber Vildas Vertrag wurde gerade wieder verlängert. Können beide Seiten wieder zueinanderfinden?Das geht nur durch konsequente Aufarbeitung. Das Gute für den Trainer ist, dass eine Weltmeisterschaft ein Projekt ist, alle Spielerinnen kehren jetzt in ihre Vereine zurück und können durchatmen.
Durchaus! Der Vorstand aus meinem Beispiel hat es geschafft, sich als dickes, unsportliches Kind anzunehmen. Er kann jetzt rechtzeitig erkennen, wenn er davor ist, in alte Muster zu verfallen.Definitiv. Vertreter der »dunklen Triade« mögen kurzfristig Erfolge feiern, aber über längere Zeit bewährt sich ihr Führungsstil nicht, das hat die Forschung bewiesen. Jeder Chef ist nur so gut, wie die Menschen, die ihm folgen.
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