Was geschieht jenem, der eine Leiche in seinem Garten vergräbt? So lange dem kein Verbrechen vorausgeht, relativ wenig. So wohl auch in einem Fall in Homburg, der Anfang August für Aufsehen gesorgt hatte.
Sie wollte ihren Augen nicht trauen, als sie einen Fuß in Nachbars Garten sah, der aus dem Boden ragte. Daraufhin alarmierte die Anwohnerin in
-Erbach die Polizei. Ein Paar wurde festgenommen, kurz darauf aber wieder freigelassen. Doch so ganz ungeschoren werden die beiden wohl nicht davonkommen.Sie sollen mittlerweile zugegeben haben, ihren Vermieter dort verbuddelt zu haben. Hintergrund könnte sein, dass sie bei ihm bis zu diesem Zeitpunkt äußerst günstig, wenn nicht sogar kostenlos gelebt haben. Doch mit seinem Tod sahen seine Mieter diese preiswerte Unterkunft in Gefahr.
Wie eine Obduktion der Gerichtsmediziner ergab, soll der 72-jährige Hausbesitzer eines natürlichen Todes gestorben sein. Nichts deutete demnach auf ein Verbrechen hin. Ende Juli habe ihn das Zeitliche gesegnet. Darauf sollen die beiden Mieter die Grube auf dem eigenen Terrain ausgehoben und den Leichnam hineingelegt haben.Foto: dpa/David InderliedDoch offenbar reichte der aufgeschüttete Grund darüber nicht, um den Toten langfristig unter der Erde zu halten.
Demnächst könnte das Paar dafür zur Kasse gebeten werden. Darüber berichtet die Rheinpfalz in Zweibrücken. Zwar sollen sich die verkannten Totengräber keiner Straftat schuldig gemacht haben. Trotzdem könnte das Ganze kostspielige Folgen für sie haben.
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