Ungarn bezieht rund 80 Prozent seiner Gas- und Erdöllieferungen aus Russland.
Die Energiepreise müssten unbedingt gesenkt werden, damit die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen gesichert werden könne, sagte Orban am Freitag im ungarischen Rundfunk."Das bedeutet, dass die Sanktionen überdacht werden müssen, denn unter der derzeitigen Sanktionspolitik werden die Energiepreise nicht sinken."
US-Unternehmen zahlten für Gas und Strom nur ein Viertel dessen, was für ihre europäischen Konkurrenten fällig werde, so Orban. Dies sei ein Nachteil, der auf andere Weise nicht ausgeglichen werden könne.Der nationalkonservative Orban steht in der EU wegen seiner Russland-Nähe in der Kritik.
Orban tritt immer wieder auf als lautstarker Kritiker von Sanktionen gegen Russland und der Militärhilfe für die Ukraine. Viele EU-Länder haben mit Beginn des Ukraine-Kriegs angefangen, sich aus der jahrelangen Abhängigkeit von russischen Energie-Importen zu lösen. Ungarn bezieht hingegen noch jeweils rund 80 Prozent seiner Gas- und Erdöllieferungen aus Russland.
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