Städtetag-Präsident Markus Lewe ist überzeugt: Zu viele Eltern fahren ihre Kinder zur Schule und gefährden damit andere. Er ist für temporäre Straßensperrungen und fordert eine »bundesweite Lösung«.
Achtung Elterntaxi: Immer wieder kommt es zu unübersichtlichen Situationen vor Schulen, weil Eltern ihre Kinder mit dem Auto dorthin bringen.Weil die Schule auf dem Weg zur Arbeit liegt, das Wetter schlecht oder die Fahrt vermeintlich sicherer ist, werden zahlreiche Kinder morgens von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht. Derleisorgen allerdings regelmäßig für Chaos auf den Straßen, was Schülerinnen und Schüler gefährdet.
»Zu viele Eltern wollen leider immer noch ihre Kinder mit dem eigenen Auto bis zur Schultür bringen. Gleichzeitig laufen oder radeln andere Kinder mit ihren Schulranzen und Turnbeuteln dazwischen und müssen sich an ein- und ausparkenden Autos vorbeidrängen«, sagte Städtetags-Präsident Markus Lewe den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das sei für alle Beteiligten unübersichtlich und teils gefährlich.
»Wie vor Ort das Verkehrsgeschehen entspannter geregelt werden kann, wissen wir Kommunen am besten, weil wir die Situation kennen. Dafür gibt es keine Blaupause, sondern müssen individuelle Lösungen her«, sagte Lewe weiter. Die Städte und Gemeinden sollten in Abstimmung mit Schulen und Eltern selbst darüber entscheiden, was sinnvoll sei, »ohne immer mit viel Aufwand eine konkrete Gefahrenlage nachweisen zu müssen«.
Nachdem die Reform im Bundesrat gescheitert war, hatte das Bundesverkehrsministerium im Dezember jedoch signalisiert, es sehe vorerst keinen Sinn darin, den Vermittlungsausschuss anzurufen. Die Länder müssten sich zunächst positionieren und erklären, was sie wollten, hatte es aus dem Ministerium geheißen.
Achtung Elterntaxi: Immer wieder kommt es zu unübersichtlichen Situationen vor Schulen, weil Eltern ihre Kinder mit dem Auto dorthin bringen.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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