Jeder große Kärntner See soll laut Tourismusstrategie in den nächsten Jahren ein Badehaus bekommen. Drei gibt es bereits, drei weitere, in Klagenfurt, am Ossiacher und am Faaker See, stehen im Raum. Doch es gibt auch Kritik.
Vor 100 Jahren wurde das Klagenfurter Strandbad eröffnet. „Jetzt wollen wir es für das nächste Jahrhundert fit und daher ganzjährige nutzbar machen“, sagt Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole. Ein Eckpunkt ist die Errichtung eines Badehauses.
„Wir wollen 1400 Quadratmeter bebauen, das sind rund fünf Prozent der Gesamtfläche“, sagt Smole. 2023 sollen die Widmungen, Beschlüsse sowie die Planung für das, nicht ganz unumstrittene, Projekt erfolgen, dessen Kosten je nach Entwicklung der Baustoffpreise mit sieben bis neun Millionen Euro beziffert werden.
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