Kiel (lno) - Der Hotel- und Gaststättenverband in Schleswig-Holstein hat erneut eine Beibehaltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in
Der Hotel- und Gaststättenverband in Schleswig-Holstein hat erneut eine Beibehaltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in Restaurants gefordert."Eine Beibehaltung des Steuersatzes von sieben Prozent koste in Schleswig-Holstein 50 Millionen", sagte Hauptgeschäftsführer Stefan Scholtis der Deutschen Presse-Agentur. Die Gastronomie hoffe darauf, dass sich der Bundestag für die Beibehaltung des ermäßigten Steuersatzes ausspreche.
Der Hotel- und Gaststättenverband in Schleswig-Holstein hat erneut eine Beibehaltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen ingefordert. "Eine Beibehaltung des Steuersatzes von sieben Prozent koste in Schleswig-Holstein 50 Millionen", sagte Hauptgeschäftsführer Stefan Scholtis der Deutschen Presse-Agentur. Die Gastronomie hoffe darauf, dass sich der Bundestag für die Beibehaltung des ermäßigten Steuersatzes ausspreche.
Eine Rückkehr zum vollen Steuersatz würde für viele Betriebe, "die auf Kante genäht sind", das Aus bedeuten, warnte Scholtis. Im schlimmsten Fall machten weitere zu, Beschäftigte verlören ihren Job und Innenstadtlagen verödeten. Der damit einhergehende Rückgang bei Einkommens- und Gewerbesteuern könne die Steuerausfälle bei einer Beibehaltung des ermäßigten Steuersatzes für Speisen bei weitem übersteigen.
Die Branche fordert eine dauerhafte Gleichbehandlung mit Imbissen oder Tankstellen, die nur 7 Prozent an Mehrwertsteuer abführen müssen. Zur Debatte steht weiterhin, ob die Mehrwertsteuer auf Speisen im Restaurant dauerhaft gesenkt bleibt. Das müsse nun der entscheiden, hatte Bundesfinanzminister Christian Lindner in der vergangenen Woche betont. Doch dann müsse eben an anderer Stelle gespart werden.
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