Geflüchtete aus der Ukraine: Oksana und der Arbeitsmarkt

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Trotz Fachkräftemangel fanden bisher nur wenige geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer einen Job in Österreich. Jene, die es geschafft haben, landeten meist in Hilfsjobs unter ihrer Qualifikation. Aber woran liegt das?

Irgendwann habe ich begonnen, Mailadressen von Firmen im Internet zu suchen und ungefragt meinen Lebenslauf und meine Diplome zu verschicken. Mit mäßigem Erfolg“, erzählt Oksana Babii. Sie flüchtete vor einem Jahr mit ihrer zehnjährigen Tochter und ihrer pensionierten Mutter von der ukrainischen Hafenstadt Odessa nach Wien. Das „irgendwann“ war ein paar Wochen und zwei Unterkunftswechsel nach ihrer Ankunft.

Dabei waren die Bedingungen für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten selten günstiger. Im Schnitt sind die Ukrainerinnen und Ukrainer gut ausgebildet. Viele bürokratische Hürden bei der Jobaufnahme werden abgebaut. Und es war für Unternehmen noch nie so einfach, Menschen aus der Ukraine anzustellen. Derzeit muss man als Arbeitgeber lediglich ein Online-Formular des AMS ausfüllen. Aber auch diese Hürde soll bald fallen.

In Österreich herrscht ein Fachkräftemangel, von dem der neue Chef des Instituts für Höhere Studien , Holger Bonin, sagt, dass er sich nicht ohne qualifizierte Zuwanderung lösen lasse. Die Debatte um qualifizierte Zuwanderung hat auch die Bundespolitik erreicht. Anfang des Jahres hat Österreich ein sogenanntes „Migrations- und Mobilitätsabkommen“ mit Indien geschlossen.

Szenenwechsel: Im Deutschkurs im Integrationszentrum des Österreichischen Integrationsfonds in Wien-Simmering sitzen Ukrainerinnen und zwei Ukrainer zusammen mit Geflüchteten aus Syrien und Afghanistan im Kursraum. Die meisten im Kurs haben kriegsbedingt ihre Heimat verlassen und lernen jetzt Deutsch. Das war es aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Oleksandra zum Beispiel ist Politologin aus Charkiw und hat an der Universität gelehrt und geforscht.

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