Die Seestadt Aspern, ein Wohngebiet mit 5000 Arbeitsplätzen, hinkt dem Ziel hinterher, bis Mitte der 2030er Jahre auf 20.000 Arbeitsplätze zu kommen. Die Ursache dafür ist ein umstrittenes Straßenprojekt, das den Ausbau von Gewerbeflächen behindert.
Beim Zuwachs an Arbeitsplätzen hinkt die Seestadt Aspern den Bewohnerzahlen hinterher. Denn der Ausbau der Gewerbeflächen stockt. Grund dafür ist auch ein umstrittenes Straßenprojekt.
Ob das gelingen wird? Die Ansätze sind jedenfalls da. 550 Betriebe gibt es bereits in dem rund zur Hälfte bebauten Gebiet, und die Anfragen wegen Gewerbeflächen seien konstant, sagt Robert Grüneis, Vorstand der Wien 3420 Aspern Development AG, jenes Unternehmen, das für die Stadt die Entwicklung der Seestadt abwickelt. Doch seit einiger Zeit ist der Ausbau ins Stocken geraten – und Grund dafür ist ein nicht unumstrittenes Straßenprojekt.
Die Straßen seien für den Bau Tausender Wohnungen und Arbeitsplätze im Nordosten Wiens Voraussetzung, heißt es von Bürgermeister Ludwig dazu gern. Und zwar nicht nur im übertragenen Sinn, sondern faktisch: Denn damit Baugenehmigungen auf den Baufeldern im Norden erteilt werden können, muss sowohl die Stadtstraße als auch die S1-Spange fertig und für den Verkehr freigegeben sein.
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