Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat erneut ihre Idee verteidigt, die Mieten in der Hauptstadt auf nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens zu begrenzen. Es gehe nicht um eine gesetzliche Regelung, sondern um eine Selbstverpflichtung des angedachten Bündnisses für Neubau und bezahlbaren Wohnraum, sagte die SPD-Politikerin am Dienstag nach der Senatssitzung. Dies sei ein Beitrag zur Bewahrung des sozialen Friedens in der Stadt, denn auch Menschen mit geringen oder mittleren Einkommen müssten die Möglichkeit haben, überhaupt eine Wohnung zu bekommen.
Giffey hatte die Idee am Wochenende in einem Interview des"Tagesspiegels" erstmals erläutert und viel Kritik für den Vorstoß einstecken müssen."Stellen Sie sich vor, dass niemand in Berlin mehr als 30 Prozent seines Haushaltsnettoeinkommens für die Miete zahlen muss.
Das wäre fair und eine nachvollziehbare Lösung für alle", sagte sie. Die Art einer leistbaren Miete unterscheide sich je nach Einkommen der Bewohner."Wenn die 30 Prozent als Maximum für jeden gelten, wäre das eine sehr gerechte Lösung."Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin
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