Am LKH Graz ist es gelungen, das Leben eines Babys durch mehrere Eingriffe vor und nach der Geburt zu retten. Bei Baby Erik waren noch im Mutterleib lebensbedrohlich große Zysten in der Lunge gefunden worden.
Am LKH Graz ist es gelungen, das Leben eines Baby s durch mehrere Eingriffe vor und nach der Geburt zu retten. Bei Baby Erik waren noch im Mutterleib lebensbedrohlich große Zysten in der Lunge gefunden worden. "Der Verlauf und die interdisziplinäre Team arbeit waren besonders. Alles hat wie bei einem Schweizer Uhrwerk ineinandergegriffen", sagte Holger Till, Vorstand der Klinik für Kind erchirurgie, bei der Pressekonferenz am Mittwoch.
©LKH-Univ. Klinikum Graz / Marija Kanizaj Höchstkritischer Zustand: Riesenzysten in der Lunge Nach der Geburt sei das Baby direkt auf die Intensivstation verlegt worden, schilderte Till. Die linke Lunge wurde so stark von der rechten zusammengedrückt, dass der Säugling nicht selbstständig ohne Drainage atmen konnte. Darum erstellte die Kinderradiologie ein dreidimensionales Modell von Eriks Lunge, um festzustellen, welche Teile der Lunge genau betroffen waren.
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