Grüne bei „Anne Will“: „Deutschlands Ziel ist nicht, dass der Krieg schnell beendet wird“
Es hat die Partei Die Linke im vergangenen Jahr schon mal verbal schwer aufgerüstet. Einen Wut-Winter werde es in Deutschland geben, ganz sicher. Weil die Energie-Preise steigen würden. Weil man unter deutschen Bürgern nicht den Krieg Russlands gegen die Ukraine so lange dulden könne. Und, in Wahrheit: Weil man vielleicht einfach nicht so schlechtEs hat die Linken-Politikerin Janine Wissler nur die dürre Antwort bei „Anne Will“ parat: „Diese Krise ist nicht ausgestanden.
Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär, gibt den ambitionierten TV-Verteidigungsminister. „Scholz hat immer wieder darauf Bezug genommen, dass wir uns nicht isolieren.“ Da der Bundeskanzler keine roten Linien gezogen habe, „hat er nichts zurücknehmen müssen“. Und Kevin Kühnert will betont wissen: „Bitte nicht so tun und nicht einreden lassen, als hätten wir Knallerbsen in die Ukraine geliefert.
Politikwissenschaftler Carlo Masala korrigiert das: „Man hätte die Panzer durchaus vor dem Sommer liefern können.“ Er sagt aber auch: „Man kann die Ukraine nicht so ausstatten, dass sie überlegen ist.“ Da schüttelt die grüne Publizistin Marina Weisband, zugeschaltet zur Sendung in der ARD, den Kopf. Sie stellt vielmehr die steile These auf: „Das Ziel der USA und von Deutschland ist nicht, dass der Krieg schnell beendet wird.“ Im Gegenteil, so behauptet Weisband, es sei vielmehr gewünscht, „dass dieser Krieg möglichst lange dauert, damit Russland geschwächt wird“.Janine Wissler sagt zu den Panzer-Lieferungen: „Ich halte die Entscheidung für falsch.
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