Weg mit der „Rente mit 63“, Moratorium für Sozialleistungen: Die FDP diskutiert den Entwurf für ein neues 12-Punkte-Papier. Darin soll auch die Rente reformiert werden. Das wären die Auswirkungen.
Weg mit der „Rente mit 63“, Moratorium für Sozialleistungen: Die FDP diskutiert den Entwurf für ein neues 12-Punkte-Papier. Darin soll auch die Rente reformiert werden. Das wären die Auswirkungen.ist am Wochenende bekannt geworden. Darin stellt die Partei Programmpunkte für die kommenden Monate auf. Viele der Punkte stehen im Gegensatz zu den Inhalten des Koalitionsvertrages. Einiges davon betrifft die Rente.
Die FDP plädiert stattdessen dafür, dass diese Menschen noch bis zu vier Jahre länger arbeiten sollen, damit der Staat drei Milliarden Euro pro Jahrkann, was 0,6 Prozent des Bundeshaushalts entspricht. Den Punkt, dass hier vor allem Menschen mit geringer akademischer Bildung und körperlicher Arbeit benachteiligt werden, sollten Sie dabei kurz im Hinterkopf behalten.Sozialleistungen machen den Großteil des Bundeshaushaltes aus.
Wir gehen für die Auswirkungen einmal vom günstigeren Fall aus, also dass die allgemeine Preissteigerung weiterhin durch höhere Sozialleistungen ausgeglichen wird. In diesem Fall würde ein dreijähriges Moratorium bedeuten, dass Empfänger von Sozialleistungen – also Rentner, Arbeitslose, Aufstocker, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Witwen, Eltern, Kinder und so weiter – sich dauerhaft weniger leisten können werden.
Das macht Arbeiten im Alter bereits attraktiv, die FDP möchte da aber noch einen draufsetzen. Um ältere Arbeitnehmer auch für Arbeitgeber attraktiv zu machen, soll der Arbeitgeber-Anteil für die Arbeitslosenversicherung nach Erreichen der Regelaltersgrenze eines Mitarbeiters gestrichen werden. Der macht derzeit 1,3 Prozent des Bruttolohns aus. So sollen mehr Rentner im Arbeitsmarkt gehalten werden und somit dem Arbeitskräftemangel ein Stück entgegengewirkt werden.
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