Als problematische Bereiche im Zusammenleben wird vor allem der öffentliche Raum wahrgenommen (71 Prozent), gefolgt von Wohnvierteln (65 Prozent) und Schulen (47 Prozent).
Jeweils zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher bewerten laut Integrationsbarometer das Zusammenleben mit Zuwanderern bzw. Flüchtlingen als eher oder sehr schlecht. Das ist ein deutlicher Zuwachs gegenüber einer ähnlichen Befragung vom April 2022 , als lediglich 47 bzw. 45 Prozent eine negative Einschätzung abgaben. Ebenfalls 67 Prozent schätzten das Zusammenleben mit Muslimen als schlecht ein - im April 2022 waren es noch 60 Prozent.
Das Integrationsbarometer wird regelmäßig vom Österreichischen Integrationsfonds in Zusammenarbeit mit Peter Hajek Public Opinion Strategies durchgeführt. Befragt werden 1.000 österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ab 16 Jahren.
Dementsprechend sind auch die Sorgen vor einer erneuten Flüchtlingskrise wie 2015 aufgrund des Kriegs in der Ukraine gestiegen: Im April 2022 sorgten sich erst 20 Prozent der Befragten deshalb"sehr oft", mittlerweile sind es 32 Prozent. Ähnlich sieht es auch bei den Ängsten vor der Verbreitung des politischen Islam aus sowie vor Konflikten zwischen Migrantengruppen .
Als problematische Bereiche im Zusammenleben mit Flüchtlingen und Zugewanderten wird vor allem der öffentliche Raum wahrgenommen , gefolgt von Wohnvierteln und Schulen . Verschlechtert hat sich dabei vor allem die Wahrnehmung des Zusammenlebens auf Straßen und Plätzen im öffentlichen Raum. Für Integrationsministerin Susanne Raab zeigt das Integrationsbarometer"deutlich, dass die Corona-Pandemie viele Sorgen überdeckt hat, die nun wieder sichtbar werden, wie die Sorge vor einer erneuten Flüchtlingswelle wie 2015". Gelungene Integration hänge immer auch von der Anzahl der Menschen ab, die nach Österreich kommen."Deshalb muss Europa gemeinsam illegale Migration stoppen.
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