Halbzeit der Agenda 2030: Viele Pläne, wenig Entwicklung

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Der EU Bericht zur Umsetzung der Agenda 2030 zeigt: In Sachen Klimapolitik, Naturschutz und Auswirkungen auf andere Länder ist viel Luft nach oben.

Auf dem Pfad bleiben: Die EU muss ambitionierter werden, um Entwicklungsziele zu erreichen Foto: Thomas Frey/dpa

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten werde der Entwicklungsfortschritt durch die kombinierten Auswirkungen von Klimakatastrophen, Konflikten, wirtschaftlichem Abschwung und anhaltenden Covid-19-Effekten wieder zunichte gemacht, heißt es weiter. Der SDG-Gipfel soll das Versprechen der Agenda wieder präsenter machen. „Grundlegende Veränderungen in Bezug auf Engagement, Solidarität, Finanzierung und Handeln müssen uns wieder auf den Weg bringen“ – so der Appell.

Vor allem bei den Zielen zum Klima- und Umweltschutz seien aber weitere Fortschritte nötig so der Bericht. Zum Beispiel bei der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen, der Erhaltung der Biodiversität und beim Gewässerschutz. Auch bescheinigt sich die EU nur „mäßige Fortschritte“ in Bezug auf nachhaltige Landwirtschaft und Städte.

Schadstoffe im Wasser sind „Anlass zur Sorge“ Im Bereich Wasser bescheinigt sich die EU eine verbesserte Abwasserbehandlung, die Verschmutzung in europäischen Flüssen, Seen und Meeren verringert hat. Gleichzeitig ist die Belastung durch industrielle Schadstoffe, pharmazeutische Rückstände, Kosmetika und Pestizide im Wasser weiterhin groß und „Anlass zur Sorge“.

Die Zahl der Kinder unter 18 Jahren, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind, ist von 22,3 Millionen 2015 auf 19,6 Millionen 2021 zurückgegangen. Auch bei der Arbeitsarmut gab es nur wenig Bewegung. Hier gab es einen Rückgang um 0,8 Prozentpunkte in sieben Jahren auf 8,9 Prozent der Erwerbstätigen.

Dennoch bescheinigt sich die EU beim SDG 12 zum verantwortungsvollen Konsum und Produktion „solide Fortschritte“ im Bericht. In dem Sektor seien mehr Ressourcen geschont worden und die Energieeffizienz habe sich verbessert.

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