Die Hamas hat 239 Menschen in den Gazastreifen entführt, darunter auch Dutzende Arbeiter aus Thailand. Die Hamas fordert die Freilassung aller palästinensischen Häftlinge aus israelischen Gefängnissen.
Die Zahl der Entführten wurde auf 239 nach oben korrigiert, darunter sind auch Dutzende Arbeiter aus Thailand. Die Hamas hatte die Freilassung aller palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen gefordert.im Zusammenhang mit den von ihr verschleppten Geiseln „Psychospiele“ vorgeworfen. „Die Hamas nutzt zynisch diejenigen aus, die uns lieb sind“, sagte Verteidigungsministeram Sonntag zu Angehörigen der Entführten.
„Die von der Hamas verbreiteten Geschichten sind Teil ihrer Psychospiele“, sagte Gallant laut einer von seinem Büro veröffentlichten Erklärung. Er bezog sich damit offensichtlich auf eine Hamas-Erklärung vom Samstag, wonach die radikale Organisation alle Geiseln freilassen werde, wenn im Gegenzug alle palästinensischen Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen werden.
Die Hamas hatte am 7. Oktober einen beispiellosen Großangriff auf Israel begonnen. Dabei wurden nach israelischen Angaben etwa 1400 Menschen getötet. Zudem verschleppte sie laut neuen Armeeangaben vom Sonntagabend 239 Menschen in den Gazastreifen. Zuvor war die Zahl der Geiseln mit 229 angegeben worden. Vier der Entführten ließ die Hamas inzwischen frei.
Laut israelischen Angaben wird davon ausgegangen, dass Dutzende Arbeiter aus Thailand unter den Entführten sind. Das thailändische Außenministerium sprach am Sonntag von 19 Entführten mit thailändischer Staatsbürgerschaft. Insgesamt sind Bürger von 25 Staaten unter den Entführten. Auch vier österreichisch-israelische Doppelstaatsbürger kamen beim Hamas-Angriff ums Leben, ein weiterer zählt zu den Vermissten.
Terroristen der im Gazastreifen herrschenden Hamas hatten am 7. Oktober in Israel ein Massaker angerichtet. Israel hat seitdem mehr als 1400 Tote zu beklagen. Darunter seien 311 Soldaten, sagte Hagari. Als Reaktion auf den Großangriff riegelte Israel den Gazastreifen ab und startete massive Luftangriffe. Dabei wurden nach von unabhängiger Seite nicht überprüfbaren Hamas-Angaben vom Sonntag mehr als 8.000 Menschen getötet.
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