Das neue EU-Sanktionspaket soll unter anderem Putins Kriegsmaschinerie schwächen. Der ukrainische Präsident lobt es als „kraftvoll“. Sanktionen Ukraine Krieg
Wolodymyr Selenskyj
lobte das EU-Sanktionspaket als wichtigen Schritt. „Es ist kraftvoll, gegen die Militärindustrie und den Finanzsektor des Terrorstaates und gegen die Propagandisten gerichtet, die die russische Gesellschaft in Lügen ertränkt haben und versuchen, ihre Lügen auf der ganzen Welt zu verbreiten.“ Zugleich pochte der er einmal mehr auf Strafmaßnahmen auch gegen Russlands Nuklearindustrie.
Auch gegen Russlands Versorgung mit militärisch nutzbaren zivilen Gütern wie Drohnen soll weiter vorgegangen werden. So werden nach Angaben der EU-Kommission unter anderem sieben Unternehmen aus dem Iran sanktioniert, die an der Belieferung Russlands mit Drohnen vom Typ Shahed beteiligt sein sollen und Teile aus der EU nutzen.
Auch wurden unter anderem stellvertretende Minister, russische Regierungsbeamte, Verantwortliche für die Deportation und Zwangsadoption ukrainischer Kinder, Propagandisten und neue Mitglieder des russischen Föderationsrats auf die Sanktionsliste gesetzt.
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