Ein hartes Jahr droht den Unternehmen: Dass sie noch immer auf einen Energiezuschuss 2 warten müssen, dafür hat Kurt Hackl kein Verständnis. Der Bezirksstellenobmann und Vizepräsident der NÖ Wirtschaftskammer erläutert im NÖN-Gespräch die Problemfelder in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation. Sein Blick in die Zukunft ist dennoch nicht zur Gänze getrübt.
in hartes Jahr droht den Unternehmen: Dass sie noch immer auf einen Energiezuschuss 2 warten müssen, dafür hat Kurt Hackl kein Verständnis. Der Bezirksstellenobmann und Vizepräsident der NÖ Wirtschaftskammer erläutert im NÖN-Gespräch die Problemfelder in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation. Sein Blick in die Zukunft ist dennoch nicht zur Gänze getrübt.
Die Bezirksstellen-Obmänner Andreas Hager , Kurt Hackl und Andreas Minnich in der NÖN-Redaktion. Hollabrunns Obmann Alfred Babinsky war verhindert.Er war mit zwei weiteren Bezirksstellen-Obmännern der Wirtschaftskammer zu Gast im Weinviertler NÖN-Newsroom in Korneuburg, um Problemfelder und Herausforderungen zu analysieren und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Ihm zur Seite standen Andreas Minnich und Andreas Hager . Hollabrunns Obmann Alfred Babinsky war verhindert.
Eines ist klar: Es ist nicht im Sinne der ökosozialen Marktwirtschaft, wenn man Infrastruktur zerstört„Eines ist klar: Es ist nicht im Sinne der ökosozialen Marktwirtschaft, wenn man Infrastruktur zerstört. Denn wenn ein Bäcker zusperrt, wird keiner mehr nachkommen“, bleibt Hackl bei dem Beispiel. Das sei keine „Marktbereinigung, das geht in die Lebensqualität der Menschen“, ergänzt er.
Außerdem führe der Ausbau der Kinderbetreuung dazu, dass kompetente Mitarbeiter schneller zum Arbeitsplatz zurückgeholt werden, ergänzt Hackl. Die Wirtschaft müsse hierbei genauso Maßnahmen setzen. „Das kann auch Homeoffice sein, man muss flexibel sein“, sagt er. „Sonst wird man die jungen Frauen komplett verlieren.“Was das Personal betrifft, wird die Lehre als wichtiger Baustein gesehen. „Die Lehre ist unsere Successstory“, sagt Minnich.
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