Wären die Opern während Corona noch länger geschlossen gewesen, hätte Heidi Stober vielleicht Magengeschwüre und Schlafstörungen behandelt. „Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, Akupunkteurin zu werden“, so die US-amerikanische Sopranistin im Gespräch mit der B.Z.
Zum Glück darf sie sich wieder statt heilender Nadeln auf ihr eigentliches Werkzeug, die wunderbar melodiöse Stimme, verlassen. An derist Stober als umworbene Goldschmied-Tochter Eva in Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ zu erleben.
Ihre Eva ist etwa jetzt die Tochter des Universitätsrektors und die bei Wagner nur angedeutete Liebesbeziehung zum wesentlich älteren Hans Sachs wird hier eine echte Affäre. „Das ist völlig alltäglich“, so Stober zu romantischen Altersunterschieden. Auch wenn die Liebe hier einvernehmlich ist, lässt die kluge Auslegung natürlich über Abhängigkeitsverhältnisse im Beruf reflektieren.
Längst ist sie auch privat Berlinerin und wohnt ganz um die Ecke. Stobers neunjähriger Sohn Henry geht fünf Minuten von der Deutschen Oper entfernt in die Grundschule.
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