Fußballlegende Herbert Prohaska, 67, ist leidenschaftlicher Opernfan. Im profil-Gespräch berichtet er von übergriffigen Fragen im Pausen-Foyer, musikalischen Erweckungserlebnissen und erklärt, warum er bei Sterbeszenen dann doch nicht weint.
Mit Herbert Prohaska durch die Innenstadt in Richtung Oper zu spazieren, ist eine Stop-and-go-and-stop-Angelegenheit. Alle paar Meter eine"Selfie"-Bitte, der er freundlich lächelnd nachkommt, derzeitiger Schnitt"etwa 100 im Monat":"Das mit den Selfies find' ich eigentlich eh super. Früher mit den Autogrammen war das viel umständlicher. Aber es sind natürlich immer Horrorbilder, was mir aber wurscht sein kann.
Ein Gespräch über seine Opernleidenschaft, Jahrhundertstimmen und den Snobismus mancher Opernbesucher.Na ja, mir hat mein Stil gar nicht so gefallen, ich fand ihn zu steif. Aber wenn das andere Leute so sehen, dann nehm ich das jetzt einfach so.Ein Freund, der Mitglied bei der Austria war, hat einfach keine Ruhe gegeben und ständig gesagt:"Du musst in die Oper gehen." Damals war ich circa Mitte 20.
Nein. Dazu bin ich zu sehr Realist. Schließlich weiß ich ja, dass die jeweils betroffene Dame sich demnächst bei bester Gesundheit verbeugen wird können. Ich weine nur dann, wenn ich wirklich sehr traurig bin. Wie zum Beispiel beim Tod meines Vaters. Da ging ich allein spazieren und weinte.Prohaska
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