Hertha BSC steht vor dem Einstieg des nächsten Investors: Lars Windhorst will seine Klub-Anteile an die Private-Equity-Firma „777 Partners“ verkaufen. Nun muss ausgerechnet ein ehemaliger Ultra-Boss der US-Heuschrecke die Tür öffnen. SZPlus
Die Geschäftsstelle von Hertha BSC befindet sich auf dem alten Reichssportfeld Berlins, einem geschichtsträchtigen Ort. In den Gebäuden des Olympiageländes von 1936 war nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs jahrzehntelang die britische Militärregierung einquartiert.
Und wenn nicht alles täuscht, übernimmt dort nun jemand aus dem amerikanischen Sektor die Macht. Ein Unternehmen, das auch antikapitalistischer Umtriebe unverdächtige Menschen eine"klassische Heuschrecke" nennen: 777 Partners, eine US-amerikanische"Private Equity Gesellschaft".
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