Ehrliche Ansage von Hertha-Trainer Pal Dardai vor dem Spiel gegen Fürth, die vielen Fans nicht schmecken dürfte. Doch es gibt auch gute Nachrichten!
Das klingt bei Dardai ganz anders. Denn der Trainer kennt die sportliche Situation des Hauptstadtklubs am besten – und hat auch Einblick in die wirtschaftliche Lage. Dardai: „Wenn das einer noch nicht verstanden hat: Wir sind finanziell begrenzt. Es gibt hier keine Millionen oder Milliarden.“
Hochwertige Verstärkungen für den unfertigen Kader sind deshalb nicht drin. Obwohl der Bedarf nach den Abgängen von Richter und Suat Serdar noch einmal gestiegen ist. Dardai: „Jetzt kommt vielleicht die richtige Wahrheit an: Die Lage ist wirklich ernst.“ Sportdirektor Benjamin Weber hielt sich mit einer Prognose zurück: „Es kommt immer wieder die Frage: Was sind die Ziele? Wir haben gesagt, wir machen an der Stelle den Übergang. Wahrscheinlich kann man Weihnachten genau sagen, wo wir stehen und wo es hingeht. Fakt ist: Wir haben null Punkte, und das ist zu wenig.“
Damit sich das ändert, setzt Hertha gegen Fürth voraussichtlich auf einen Hoffnungsträger: Michal Karbownik steht nach Verletzungspause vor seinem Debüt . Dardai: „Wenn die Schulter mitmacht, wird er von Anfang an spielen. Er ist ein kreativer Spieler, ist schnell genug, um den Gegner abzulaufen. Er hat alles, was man als Außenspieler braucht.“
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