Heute vor 100 Jahren: Das Plagiat als Todesursache

Italia Notizia Notizia

Heute vor 100 Jahren: Das Plagiat als Todesursache
Italia Ultime Notizie,Italia Notizie
  • 📰 DiePressecom
  • ⏱ Reading Time:
  • 460 sec. here
  • 9 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 187%
  • Publisher: 63%

Eine Plagiatsaffäre hat den Tod eines hochbegabten jungen Zeichners nach sich gezogen.

Aus Paris wird uns geschrieben: In einem Schadenersatzprozesse, der dieser Tage in Paris stattfinden soll, wird eine Plagiatsaffäre zur Sprache kommen, die den Tod eines hochbegabten jungen Zeichners nach sich gezogen hat.

Man muß sich nur der Vorgänge in München an dem denkwürdigen achten und neunten November des vorigen Jahres erinnern, um zu ermessen, welche Tragweite der Putsch im Bierkeller hätte gewinnen können, wenn er nicht so rasch zusammengebrochen wäre.

Deshalb wäre es notwendig, die Rädelsführer an ihre Pflicht zu erinnern; sie müssen wissen, daß die Schuld auch ihre Strafe finde. Adolf Hitler hat in seiner Schlußrede pathetisch ausgerufen, daß ihn das Gericht nur verurteilen möge, denn das Gottesgericht werde den Antrag des Staatsanwaltes zerreißen. Er gab auch der Hoffnung Ausdruck, daß die Stunde der Tat kommen und daß das alte Kommando wieder ertönen werde.

.“Die wahre Frau in Johanna”, führt der Dichter aus, “ist noch heute in ihrem Vaterland so unpopulär wie damals, als die Burgunder sie den Engländern verkauften und die sie der französischen Kirche und der Inquisition zur Verbrennung überlieferten. Die Leute, die in meinem Werk einen Angriff auf Patriotismus und Religion erblicken, kennen das Stück nicht und vielleicht kennen sie überhaupt weder Patriotismus noch Religion.

Nun strengt Mrs. Kelly, wie sich die Dame wieder mit ihrem Mädchennamen nennt, den Vermögensprozeß gegen ihren früheren Gatten an. Sie stützt ihre Forderung auf die Tatsache, daß ihre Ehe ohne Heiratskontrakt geschlossen wurde, wodurch nach französischem Recht das Verhältnis der Gütergemeinschaft gegeben war und ihr also der Anspruch auf die Hälfte des Vermögens zustehe. Maitre Rosenmark wandte sich als Vertreter des Mr.

In den letzten Tagen nun ist ein Projekt aufgetaucht, das in idealer Weise die beiden sich widersprechenden Standpunkte vereinigen will: es handelt sich einfach darum, jeden Fremden in der Währung seines Landes zahlen zu lassen, und zwar werden die Preise nach dem jeweiligen Index des betreffendes Landes berechnet. Beispiel: Der Kleidungsindex beträgt gegenwärtig in England 230, in Frankreich 450.

So klar der Vortragende den so schwer definierbaren Begriff der Polizei auseinandersetzte, so gründlich versenkte er sich in das Problem der weiblichen Mitarbeit. Es bereitende den anwesenden Frauen Genugtuung, zu hören, daß von den 1200 bei der Polizei Beschäftigten, die nicht den Sicherheitswachleuten und den Kriminalbeamten angehören, 400 Frauen sind.

Gleichzeitig werden die Bestimmungen der Gewerbeordnung über die Konzessionsentziehung für den Fall des Vertriebes unzüchtiger Druckwerke durch Buch- und Kunsthändler und Inhaber von Leihbüchereien verschärft. Die schon in der Verordnung vom 26.Mai 1933 enthaltenen Bestimmungen gegen die aufdringliche Reklame für empfängnisverhütende Mittel werden in der neuen Verordnung weiter ausgebaut.

Amerika ohne Newyork Herald, ohne diese nationale Institution, das ist so, als wolle man England denken ohne die Times und Frankreich ohne den Temps. Land und Zeitung schienen zusammen zu gehören, wie Zettel und Einschlag, miteinander verwoben in scheinbar nicht zu zerstörender Gemeinschaft.

Wäre die Sache nicht so furchtbar tragisch, dann fühlte man sich beinahe versucht, es zu bedauern, daß der Stoff keinem geistreichen Franzosen in die Hände gekommen ist. Von den deutschen Autoren der Gegenwart wäre er höchstens für Sternheim geeignet gewesen, und der hätte ihn voraussichtlich überspitzt und verpatzt.

Damit ist nun der Beweis geliefert, daß vollkommen der Touristik fernstehende, nur zu Parteizwecken aufgenommene Mitglieder langjährige hochtouristische Mitglieder aus dem von ihnen mitbegründeten Verein hinausgedrängt haben.Gefängnisinsassen verbrachten ihre Tage bei Bekannten oder im Wirtshaus.Der vergnügte Frosch in der „Fledermaus“ von Johann Strauß hat gegenwärtig in Polen einen würdigen Nachfolger gefunden.

Nach dem Ableben der Kaiserin wurde er Koch bei Kaiser Franz Josef, für den er in Schönbrunn und in der Hofburg, bei den Hofjagden und den Kaisermanövern tätig war. Auf Reisen mußte er im engen Raum des Küchenwagens oft Kunstwerke auf kulinarischem Gebiete schaffen. Ihm oblag auch die Zusammenstellung der Speisenfolge bei den Galatafeln.

Die Moral dieser nüchternen Straßenbahngeschichte ist einerseits darin gelegen, daß die reguläre Straßenbahnüberfüllung auch ihr Gutes hat. Hätte der Straßenbahnwagen das gewahrte Bild einer Heringstonne gewiesen, dann wäre es dem Schaffner nicht im Traum eingefallen, das Machtwort „Niedersetzen!“ auszusprechen, und das Wunderteam wäre nicht in Gestalt seines Tormannes vor Gericht knockout geschlagen worden.

Es ist in der Tat hoch an der Zeit, daß man mit sich darüber ins klare kommt, was die wahre Demokratie bedeutet und was sie verhindern soll. Die Freiheit wurde nicht deshalb als Errungenschaft erobert, weil der Hemmungslosigkeit, der Unverantwortlichkeit und der skrupellosen Gewinnsucht die Bahn geöffnet werden sollte, sondern weil man im Gegenteil daran dachte, die besten Kräfte im Volke nutzbar zu machen.

Denn sie haben unterdessen eingesehen, daß das Edelweiß nicht wie das Gänseblümchen wächst. Darum sind sie auf diese Blume, die von Liebe und todesmutigem Wagnis spricht, schärfer aus, denn zuvor. Mit der nackten, nüchternen „Alpenstange“ in Berlin oder Leipzig einziehen? Nein! Man müßte sich schäme. Diese „Sonntage-Edelweiß-Jäger“ sind die besten Kunden der „Edelweißjungfrauen“ in Rosenheim, Holzkirchen und Partenkirchen.

Das übrige Wien begnügte sich damit, auf den Mistbauer und dessen Betätigung im Dienste der Tuberkuloseausbreitung zu schimpfen, und die Volksfänger agitieren, wie gesagt, in ihrer Weise gegen diese kommunale Institution. Zu einer Zeit allerdings, da solche Agitation noch nicht mit der Ausweisung bedroht schien. Um die Neujahrszeit legen Mistbauer und Kanalräumer nach wie vor keinen besonderen Wert darauf, ihre amtlichen Qualitäten herauszukehren.

In einer heute beim Strafbezirksgerichte I stattgehabten Verhandlung wurde unter großer Heiterkeit des Auditoriums lebhaft die Frage erörtert, ob Busenhalter, die von Damen als Miederersatz verwendet werden, als Bedarfs- oder Luxusartikel anzusehen sind. Richter: Ich bin nicht Sachverständiger in Busenhaltern und müßte erst einen Sachverständigen aus diesem Fache vorladen. Der Verteidiger erklärte, daß es eines Sachverständigen nicht bedürfe, da er nach wie vor der Ansicht sei, daß Busenhalter ein Luxus seien. Richter zum Verteidiger: Sie scheinen, Herr Doktor, ledig zu sein, denn sonst würden Sie nicht mit solchem Eifer die Ansicht vertreten, daß Busenhalter Luxus sind.

Professor Broca, dies ist der eine Duellant, hatte als Leiter seiner Klinik eine neue ärztliche Diensteinteilung getroffen, die von seinen Aerzten als unkollegial und willkürlich betrachtet wurde. Professor Broca gilt als unerschüttlicher Phlegmatiker, den Polemiken nicht aus dem Gleichgewicht bringen können.

Es ist Wien nicht leicht gefallen, seine wirtschaftliche und finanzielle Stellung nach dem Zusammenbruche zu bewahren und es bedurfte besonderer Anstrengungen und hervorragender Tüchtigkeit, um die drohenden Gefahren abzuwehren und um den Einfluß auf die finanzielle Entwicklung in Mitteleuropa ungeschmälert zu erhalten.

Die beiden Staatsanwälte und die Angeklagten versichern sich gegenseitig ihrer Wertschätzung; man spricht respektvoll von “Seiner Majestät dem König” und respektlos von der neuen Staatsform, und nur als Oberleutnant Brückner die Kokarde der Reichswehr, die Lossows Soldaten sich bei ihrer Inpflichtnahme durch Bayern abrissen, hartnäckig “Pleitegeier” nennt, macht der Vorsitzende Reithardt den sanften Einwurf: “Das dürfte doch wohl nicht der technische Ausdruck...

Wenn einer reichen Amerikanerin ihr vergöttertes Schoßhündchen geraubt wird, so ist sie gern bereit, für ihren Liebling ein großes Lösegeld zu bezahlen. Das neueste Opfer der Banditen ist ein Hund, den ganz Amerika aus den Filmwochenschauen kennt: Es ist nämlich “Kid Boots Ace”, ein Terrier, der bei zahlreichen Hundeschönheitskonkurrenzen preisgekrönt worden ist. Der Eigentümer des Hundes, Mr.

Anmerkung: Mustafa Kemal Atatürk ließ anschließend in der türkischen Verfassung die strikte Trennung von Staat und Religion festschreiben. Der letzte Kalif Abdülmecid II. wurde außer Landes gebracht und ging mit seiner Familie ins Pariser Exil.Für diese billigen Fahrten wird nur die vordere Triebwagenplattform zur Verfügung gestellt.

Abbiamo riassunto questa notizia in modo che tu possa leggerla velocemente. Se sei interessato alla notizia puoi leggere il testo completo qui. Leggi di più:

DiePressecom /  🏆 5. in AT

Italia Ultime Notizie, Italia Notizie

Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.

Heute vor 100 Jahren: Chirurgen als DuellantenHeute vor 100 Jahren: Chirurgen als DuellantenZwei namhafte Chirurgen, denen man angesichts ihres Alters eine derartige jugendliche Heißblütigkeit kaum zugetraut hätte, haben im Bois de Bologne ein Säbelduell ausgefochten.
Leggi di più »

Heute vor 100 Jahren: Ist der BH ein Luxusartikel?Heute vor 100 Jahren: Ist der BH ein Luxusartikel?Eine Wiener Gericht hatte eine heikle Rechtsfrage zu klären.
Leggi di più »

Heute vor 100 Jahren: Die AmtsehrenbeleidigungHeute vor 100 Jahren: Die AmtsehrenbeleidigungEine Dame wurde wegen Amtsehrenbeleidigung verurteilt. Es sie ihr nicht im Schlaf eingefallen, dass ein „Mistbauer“ als eine Amtsperson anzusehen sei.
Leggi di più »

Heute vor 100 Jahren: Die Gefahr der PornographieHeute vor 100 Jahren: Die Gefahr der PornographieDie Freiheit wurde nicht deshalb als Errungenschaft erobert, weil der Hemmungslosigkeit, der Unverantwortlichkeit und der skrupellosen Gewinnsucht die Bahn geöffnet werden sollte.
Leggi di più »

Heute vor 100 Jahren: Die Gans des MinisterpräsidentenHeute vor 100 Jahren: Die Gans des MinisterpräsidentenEs passierte am Leipziger Hauptbahnhof. Mit einer Gans unter dem Arm trat ein Mann, der einen Strafaufschub erwirken wollte, an den allmächtigen Staatswürdenträger und Parteiführer heran. Und...
Leggi di più »

Heute vor 100 Jahren: Wie können Frauen bei der Polizei eingesetzt werden?Heute vor 100 Jahren: Wie können Frauen bei der Polizei eingesetzt werden?Der Chef des polizeilichen Sicherheitsdienstes spricht sich gegen uniformierte Polizistinnen, aber für die Heranziehung von Frauen zum kriminalpolizeilichen Dienst „für manche Fälle“ aus.
Leggi di più »



Render Time: 2025-02-25 05:11:12