Auf den ersten fünf Prüfungen wechselte viermal die Führung – Vize-Champion Mikko Hirvonen hauchdünn vor Weltmeister Sébastien Loeb an der Spitze.
Beim bislang spannendsten Lauf zur Rallye-WM in Argentinien hat sich der Vize-Champion Mikko Hirvonen nach viermaligem Führungswechsel an die Spitze gesetzt. Nach fünf von 23 Schotterprüfungen lag der Tabellenzweite im Ford Focus mit dem hauchdünnen Vorsprung von 6/10-Sekunden vor dem fünffachen Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb im Citroën C4.
«Das war ein guter Morgen», freute sich Spitzenreiter Hirvonen, der den Staub auf den Pisten nicht als das grosse Problem wie seine Konkurrenten einstufte. «Ich dachte, der Staub sei ein grosses Problem, aber es war okay.» Ähnlich sah es auch der 51fache Rekordsieger Loeb. «Es war nicht so viel Staub, wie ich es erwartet hatte», erklärte Loeb, der wieder einmal wegen seiner WM-Führung den Strassenkehrer spielen musste. «Wie zu erwarten haben wir, weil wir erneut als erstes Fahrzeug auf die Strecke mussten, wieder einige Zeit verloren. Was mich gestört hat, war, dass wir keine Zwischenzeiten auf unser Display bekamen. Unser System hat nicht funktioniert.
Petter Solberg war zur Mitte der ersten Etappe mit seinem Ergebnis zufrieden. «Es läuft im Augenblick nicht schlecht, besser, als ich dachte. Ich fahre auch die ganze Zeit am Limit», meinte der WM-Vierte Petter Solberg, Schnellster auf der vierten Prüfung.1. Mikko Hirvonen/Jarmo Lethinen , Ford Focus WRC, 54:17,2 min.3. Daniel Sordo/Marc Marti , Citroën C4 WRC, + 5,05. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila , Ford Focus WRC, + 9,17.