Ute Planert forscht über Antifeminismus im Kaiserreich. Im Interview spricht sie über Strategien der Feministinnen und Parallelen zur Gegenwart.
taz: Frau Planert, wer war zuerst da: die Feminist*innen oder die Antifeminist*innen?
im Interview:Ute PlanertDie Historikerin lehrt an der Universität Köln unter anderem Europäische Geschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1998 veröffentlichte sie ihre Dissertation über Antifeminismus im Kaiserreich, 2021 erschien ihr Buch „Napoleons Welt“ bei wgb.Für meine Dissertation habe ich mir die Verbandszeitschriften des Deutschen Bundes zur Bekämpfung der Frauenemanzipation angeschaut.
Was waren die Strategien, mit denen die Antifeminist*innen versuchten, die Feminismuswelle zu stoppen?
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