Kein Formel-1-WM-Lauf ist so schnell zum Klassiker geworden wie das Nachtrennen von Singapur. Jedes Jahr ausverkaufte Hütte und hervorragende Stimmung. Dabei begann alles mit einem Irrtum.
Der Grosse Preis von Singapur ist ein Formel-1-Phänomen: Das Nachtrennen ist in Rekordzeit zum Klassiker geworden, auch Ausgabe 2018 war ausverkauft. So mancher Veranstalter eines WM-Laufs kann sich dicke Scheiben davon abschneiden, wieso der WM-Lauf im Stadtstaat ein solcher Knüller geworden ist. Und dabei began alles mit einem haarigen Irrtum.
Entworfen wurde es vom britischen Fischforscher Alec Frederick Fraser-Brunner , die Skulptur steht seit 1964 am Singapore River, und nicht einmal ein Blitzschlag Ende Februar 2009 konnte Merlion etwas anhaben. Er hat sich höchstens beim Wasserspeien kurz verschluckt. Besonder appetitlich fanden wir vor ein paar Jahren die Idee der Köche aus dem «Royal Plaza»: 18 Kellenkünstler klebten einen Rennwagen aus Pasta zusammen – im Massstab 1:1, wohlgemerkt. Zum Glück wurde das Auto in der klimatisierten Hotel-Lobby gezeigt und nicht draussen auf der Strasse. Angesichts der hohen Luftfeuchtigkeit wäre es in schätzungsweise 45 Minuten al dente gewesen.
Singapur, das ist cool und sexy und gibt der Formel 1 zurück, was ihr auf einigen Rennstrecken abhandengekommen ist: Glamour. Ich meine, wie viele Formel-1-Austragungsorte kennen Sie, an welchen Finalistinnen der Miss-Universe-Wahl neben Musik- und Film-Stars durchs Fahrerlager schreiten? Viele Mitglieder des Formel-1-Zirkus gehen zu Fuss in eines der nahegelegenen Luxus-Hotels wie das Pan Pacific oder das Mandarin Oriental, und es ist immer ein wenig skuriil, wenn auf der einen Seite der Strasse die müden Darsteller aus der Rennbranche Richtung Bett streben, während ihnen die Nachtschwärmer entgegenkommen, die auf ein Taxi zur nächsten Party lauern und sichtlich noch keine Lust haben, am Kissen zu horchen.
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