Die Rekordwerte beim Krankenstand haben die Wertschöpfung der Volkswirtschaft empfindlich beeinflusst. Die volkswirtschaftlichen Kosten belaufen sich auf bis zu 42 Milliarden Euro, so das Institut für Weltwirtschaft. kielinstitute
Der Krankenstand hat vergangenes Jahr historische Höchststände erreicht. Das Institut für Weltwirtschaft hat eine Berechnung der volkswirtschaftlichen Effekte vorgelegt.Der hohe Krankenstand im vergangenen Jahr ist mit gestiegenen Belastungen der deutschen Wirtschaft einhergegangen. Darauf hat das Institut für Weltwirtschaft am Mittwoch hingewiesen.
Danach kann die gestiegene Zahl an Fehltagen die deutsche Volkswirtschaft 0,7 bis 1,1 Prozent Wertschöpfung gekostet haben, heißt es in der Frühjahrsprognose des Instituts, die am Donnerstag veröffentlicht wird.Statt um 1,8 Prozent hätte die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts im Vorjahr 2,5 bis 2,9 Prozent betragen können. Die Mehrkosten des höheren Krankenstands in absoluten Zahlen belaufen sich nach Berechnungen des Instituts auf 27 bis 42 Milliarden Euro.
Ausweislich der Statistiken von Krankenkassen ist der Krankenstand im vergangenen Jahr von etwa 68 Stunden je Arbeitnehmer im Jahr 2021 auf 91 Stunden im Vorjahr stark gestiegen. Ursache dafür vor allem Atemwegsinfekte und Erkältungskrankheiten gewesen. Es handelte sich um den stärksten Anstieg des Krankenstands binnen eines Jahres seit Anfang der 90er Jahre, heißt es.
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