„Im Westen nichts Neues“: Netflix-Film läuft im Kino
„Im Westen nichts Neues“ geht nah ran an die Soldaten des Ersten Weltkriegs. Hier eine Szene mit Felix Kammerer als Paul. © Reiner Bajo/Netflix
Für Netflix hat Edward Berger „Im Westen nichts Neues“ nach dem Roman von Erich Maria Remarque verfilmt. Der Antikriegsfilm geht für Deutschland ins Rennen um die Oscars 2023 – und läuft jetzt im Kino. Für die brutale Logik des Krieges, für dessen grausame Unerbittlichkeit findet dieser Film gleich zu Beginn eine beeindruckende Szenenfolge. Dabei zeichnet Regisseur Edward Berger eigentlich nur den Weg einer Uniform nach: vom getöteten Soldaten auf dem Schlachtfeld zurück hinter die Front in die Wäscherei.
Wie bei Remarque steht im Zentrum der Produktion, die von 28. Oktober 2022 an auch beim Streamingdienst Netflix zu sehen sein wird, der Abiturient Paul Bäumer. Der junge Mann und seine Spezln haben sich – angesteckt vom Hurra-Patriotismus der Autoritäten – freiwillig gemeldet und kämpfen 1917 an der Westfront in Frankreich.
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