In Deutschland haben weniger junge Erwachsene einen Berufsabschluss oder einen dem Abitur vergleichbaren Schulabschluss als noch vor einigen Jahren.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Demnach stieg der Anteil der 25- bis 34-Jährigen ohne Berufsabschluss zwischen 2015 und 2022 von 13 auf 16 Prozent. Grundsätzlich bescheinigt die Studie Deutschland aber ein gutes System der beruflichen Bildung. Demnach waren zwei Jahre nach Ende der Ausbildung 94 Prozent der Absolventen erwerbstätig.
Junge Erwachsene strebten zudem stärker in höhere Bildungswege mit akademischem oder Meisterabschluss. So stieg ihr Anteil von 30 Prozent im Jahr 2015 auf 37 Prozent im vergangenen Jahr.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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