Immobilienkrise in Deutschland: Warum sinken die Preise so stark?

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Der Markt für Gewerbeimmobilien ist um 50 Prozent eingebrochen. In Deutschland ist die Lage besonders ernst, so Experten. Für den Finanzsektor bestehe Ansteckungsgefahr.

Der Markt für Gewerbeimmobilien gilt als heißester Krisenherd der Weltwirtschaft. Ob in den USA, Hongkong, Irland oder Schweden: überall sind die Zahlen für Verkäufe von Büro- und Ladenflächen stark gesunken. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der amerikanischen Immobilienberatungsfirma Jones Lang LaSalle hat die Krise nun Deutschland erreicht.

Den Daten zufolge ist der Markt für Gewerbeimmobilien in Deutschland im ersten Halbjahr um 50 Prozent eingebrochen. Das Transaktionsvolumen lag bei 14,9 Milliarden Euro und damit zwei Drittel unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre.

Allerdings sei auch zu beachten, dass es je nach Segment große Unterschiede gebe. „Moderne Büros in guten Lagen sind immer noch gefragt, ebenso wie wohnortnaher Einzelhandel wie Supermärkte und Drogeriemärkte“, erklärte Voigtländer. Käme es zu weiteren Preisrückgängen, könnten auch die Bilanzen von Banken, Versicherungen und Immobilienfonds belastet werden.

Warum sinken die Preise eigentlich so stark? Durch die schnellen Zinserhöhungen der Zentralbanken sind die Renditen von Staatsanleihen erhöht worden. Gewerbliche Immobilieninvestoren verlangen daher eine höhere Rendite, um für Investoren lukrativ zu bleiben. Steigende Mieten können einen Teil der Auswirkungen auf die Bewertungen ausgleichen.

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