Bonn (ots) - Am 22. August 2023 wird weltweit zum fünften Mal der Internationale Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens begangen. Dieser Gedenktag wurde
Am 22. August 2023 wird weltweit zum fünften Mal der Internationale Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens begangen. Dieser Gedenktag wurde 2019 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die zunehmende Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen aufmerksam zu machen.
Bischof Dr. Bertram Meier , Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt zum morgigen Gedenktag:"In einer Welt, die von Vielfalt und unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen geprägt ist, dürfen wir niemals die Augen vor der Verfolgung von Gläubigen verschließen. Der Tag erinnert uns daran, dass wir gemeinsam gegen religiös motivierte Gewalt vorgehen müssen, um eine gerechtere und friedlichere Zukunft zu schaffen.
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Übergriffe auf Gläubige weltweit zugenommen. Besorgniserregend ist die Zunahme der Verfolgung von Christen, die weiterhin in verschiedenen Teilen der Welt Opfer von religiös motivierter Gewalt sind.
"Die Verfolgung von Christen weltweit ist eine traurige Realität, die uns aufrütteln und zum Handeln bewegen muss. Religiöser Glaube sollte niemals ein Grund für Gewalt sein. Es ist unsere Pflicht, unabhängig von unserer Religionszugehörigkeit, für die Freiheit der Gläubigen einzutreten und uns gemeinsam für eine Welt ohne religiös motivierte Diskriminierung und Gewalt einzusetzen.
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