Sogenannte invasive Arten sind einem UNO-Bericht zufolge ein bisher unterschätztes Problem.
Wie aus einer Studie des Weltbiodiversitätsrats hervorgeht, gelten Tiere und Pflanzen, die sich in Gebieten außerhalb ihrer Heimat ausbreiten, als eine der Hauptursachen für den weltweiten Artenrückgang. Zu den invasiven Arten zählen etwa Waschbären, Bisamratten oder Wasserhyazinthen. Demnach sind insgesamt mittlerweile rund 37.
Invasive Arten können den Wissenschaftlern zufolge ganze Ökosysteme verändern. Die Pazifische Auster beispielsweise bilde in der Nordsee große Kolonien, die sich auf die Strömungsverhältnisse im Wattenmeer auswirkten. Der Lebensraum vieler Tiere werde so durch eine einzige invasive Art stark beeinflusst.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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