„Kindin“ und „Verkäuferiner“: Beim Bemühen ums richtige Gendern herrscht Verwirrung. Zugleich entsteht eine neue Diskriminierung. Eine Glosse von torsten_harmsen.
So etwas sollte sich bitte schön nicht in den Köpfen des Nachwuchses einnisten. Denn „das Kind“ ist sprachlich geschlechtsneutral. Das Kind weiß das vielleicht noch nicht, aber seine Eltern. Und die sollen es bitte vor solchen sprachlichen Verwirrungen schützen.
Kinder, Gäste, Mitglieder, Bürger, Freunde – all das sind Gruppen, bei denen man nicht nur männliche Wesen vor sich sieht. Quatsch sind deshalb Endungen wie „Gäst:innen“ oder „Freund:innen“. Man sagt ja auch „Leute“ und nicht: „Guck mal, da draußen sind ganz viele Leut:innen“. Obwohl, vielleicht wird auch das bald kommen.Torsten Harmsen/Berliner Zeitung
Manche sagen, der Widerstand gegen das Gendern sei eine Generationenfrage. Meine Frau – 1965 geboren – erzählt zum Beispiel, es habe sie nie gestört, zu den „Journalisten“ zu gehören. Eine Freundin bezeichnet sich als „Psychologe“, eine andere als „Arzt“. Aber auch einige Jüngere denken so.Neulich begegnete ich einer Schriftstellerin, gerade 35 Jahre alt.
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