Bei einem Anschlag in der Stadt Al-Suchna tötete die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) dutzende Menschen. Einer NGO zufolge würde der IS das kürzlich ereignete Erdbeben ausnutzen, um Attentate zu verüben.
DAMASKUS/BEIRUT dpa/afp | Nach einem Anschlag der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien ist die Zahl der Todesopfer nach Angaben von Aktivisten auf mindestens 68 gestiegen. Darunter seien 61 Zivilisten und sieben Soldaten, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag. Zuvor war von mindestens 53 Todesopfern die Rede gewesen.
Die Staatsagentur Sana berichtete unter Berufung auf das zuständige Krankenhaus, dass Mediziner nach dem Anschlag neben Leichen mit Kopfschüssen auch fünf aufgrund von Granatsplittern Verletzte untersucht hätten. Unklar blieb zunächst, ob die Attentäter ihre Opfer auch mit Sprengsätzen oder ausschließlich mit Schüssen töteten.
Die Wüstenstadt Al-Suchna liegt in der zentralen Provinz Homs und wurde 2015 zur strategisch wichtigen IS-Bastion, bevor syrische Regierungstruppen die Terrormiliz zwei Jahre später von dort vertrieben. Der IS kontrollierte vor Jahren weite Gebiete in Syrien und dem benachbarten Irak. Inzwischen ist der IS dort zwar militärisch besiegt, allerdings gibt es weiterhin aktive Terroristenzellen in beiden Ländern, die Anschläge verüben.
US-Einsatz gegen rangohes IS-Mitglied Derweil wurden bei einem Einsatz der US-Streitkräfte gegen den IS im Nordosten Syriens vier US-Soldaten verletzt und ein IS-Anführer getötet. Die US-Soldaten und ein Armee-Hund seien bei dem nächtlichen Hubschrauber-Einsatz durch eine gezielte Explosion verletzt worden, teilte das US-Militärkommando Centcom am Freitag mit. Sie werden in einem US-Krankenhaus im Irak behandelt.
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