Die ultrarechte Regierung von Giorgia Meloni möchte bis zu 23 Milliarden Euro mehr Schulden aufnehmen, um hohe Energiepreise abzufedern. Einige teure Wahlkampfversprechen hatte sie zuvor bereits einkassiert.
Die Regierung hob die Wachstumsprognose für dieses Jahr von 3,3 Prozent auf 3,7 Prozent an, da im dritten Quartal ein stärkeres Wachstum erwartet wurde. Die Prognose für 2023 blieb mit 0,6 Prozent unverändert. Wirtschaftsminister Giancarlo Giorgetti warnte, die Rezessionsrisiken in Europa würden zunehmen und könnten auch die italienische Wirtschaft treffen.
Meloni, Chefin einer rechtsgerichteten Koalition, kann sich auf besser als erwartet entwickelte staatliche Finanzen stützen, da Einnahmen aus Mehrwert- und Verbrauchssteuern durch Inflation und Energiepreise angekurbelt wurden. Zudem verringert der Kaufkraftverlust die enorme Staatsverschuldung. Meloni will bei der Kreditaufnahme offenbar vermeiden, durch eine starke Erhöhung des Defizits eine negative Marktreaktion auszulösen. Die Regierungschefin hat bereits angekündigt, einige teure Wahlversprechen wie höhere Renten und drastische Steuersenkungen zurückzunehmen.
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