HALLE (dpa-AFX) - Das Wirtschaftsforschungsinstitut IWH rechnet in den kommenden Monaten mit mehr Insolvenzen in Deutschland. 'Wie schon im August deuten unsere Frühindikatoren im September auf einen
HALLE - Das Wirtschaftsforschungsinstitut IWH rechnet in den kommenden Monaten mit mehr Insolvenzen in Deutschland."Wie schon im August deuten unsere Frühindikatoren im September auf einen deutlichen Anstieg der Insolvenzzahlen im vierten Quartal hin - vor allem im Baugewerbe sowie im Grundstücks- und Wohnungswesen", sagte der Leiter der IWH-Abteilung Strukturwandel und Produktivität, Steffen Müller, am Dienstag.
Die Immobilienbranche steckt wegen stark gestiegener Zinsen und Baukosten in einer Krise. Viele Menschen können sich ein Eigenheim nicht mehr leisten. Immobilienentwickler fürchten, teuer gebaute Mietwohnungen könnten sich nicht rentieren. Die Frühindikatoren des IWH basieren auf vorläufigen Gerichtsentscheidungen, die in zeitlichem Zusammenhang mit der Insolvenzanmeldung stehen. Diese zeigten im Moment den höchsten Wert seit Beginn der Berechnung im Januar 2020 an.
Bereits in den vergangenen Wochen stieg die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften. Nach Angaben des IWH waren es im September 1016. Das seien etwa so viele wie im August, aber 33 Prozent mehr als im September des vorigen Jahres. Die Zahl der Insolvenzen habe außerdem 12 Prozent über dem September-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Pandemie, gelegen.
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