Japan gehen die Afrikanischen Elefanten aus

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Japans Zoos gehen die Afrikanischen Elefanten aus, weil die Fortpflanzung in Gefangenschaft einfach nicht gelingen will. Aber braucht das Land unbedingt Elefanten?

liegt verschlafen im japanischen Winterwald. Tierpfleger Hideki Takehana lenkt den Kleinbus durch das abschüssige Gelände des Zoologischen Parks von Morioka im Norden der japanischen Hauptinsel Honshu. Er zeigt an Nadelgestrüpp und kahlen Laubbäumen vorbei auf eine Gruppe von Gebäuden und leeren Freiluftgehegen. Hier ist der Bereich im Zoo, in dem die Tiere vom zweitgrößten Erdteil der Welt untergebracht sind.

Zoos zeigen eine Natur, die es an ihren Standorten nicht gibt. Dieses Dilemma bereitet bei der Nachwuchspflege Probleme, vor allem bei der des größten Landlebewesens auf Erden. Der Afrikanische Steppenelefant pflanzt sich in Gefangenschaft nicht so selbstverständlich fort wie in Freiheit. Zooverbände auf der ganzen Welt kennen dieses Problem, die Japanese Association of Zoos and Aquariums, kurz Jaza, liefert dafür ein besonders deutliches Beispiel.

Taro war ein Elefantenbulle, bei dem die Fortpflanzung im Grunde schon einmal geklappt hatte. Die Elefantenkuh, mit der er 1991 aus Südafrika nach Morioka gekommen war, war von ihm trächtig geworden. Allerdings verlor sie 2001 das Kalb und starb nach der Totgeburt. Mao war der Ersatz."Sie paarten sich, allerdings wurde Mao nicht trächtig", sagt Takehana. Er glaubt, dass das an der Zoohaltung gelegen haben könnte.

Im Zoo ist alles anders."Hier haben die Elefantenkühe schon mit acht die erste Periode, weil sie besser ernährt werden", sagt Takehana,"und dann nur bis etwa zum 25. Lebensjahr". Weniger Zeit also, trächtig zu werden - bei sehr viel weniger Austausch mit anderen Elefanten."Der größte Unterschied zwischen hier und der Natur ist wahrscheinlich, dass die Elefanten keine Partnerwahl haben", sagt Hideki Takehana.

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