Nach wilden Gerüchten um den Gesundheitszustand von Jenson Button: Der McLaren-Rennstall dementiert, dass sich der Champion von 2009 beim Triathlon verletzt habe.
Am vergangenen Samstag hat Formel-1-Star Jenson Button am «Challenge Fuerteventura» teilgenommen, einem Triathlon auf der berühmten kanarischen Insel. Doch der Brite musste während des Halb-Marathons aufgeben – wegen einer Beinverletzung, wie bald in Grossbritannien feilgeboten wurde. Von da war es ein ziemlich kurzer Weg zur Spekulation, dass Button am kommenden Spanien-GP vom 11. Mai nicht teilnehmen könne.
«Stimmt nicht», teilt nun McLaren mit, um diesen Gerüchten Einhalt zu gebieten. «Jenson hat beschlossen, den Wettbewerb auf den kanarischen Inseln abzubrechen, aber er ist fit und wohlauf, ungeachtet der wilden Medienberichte. Es gibt keine Verletzung irgendwelcher Art. Um genau zu sein, sitzt er im Rennsimulator und bereitet sich auf den Barcelona-GP vor.»
Damit wäre die Geschichte eigentlich beendet, wenn da nur nicht zahlreiche Beispiele aus der Rennhistorie wären, bei welchen Fahrer oder ihre Rennställe Verletzungen dementiert oder verschwiegen haben. Wie fit Jenson Button wirklich ist, zeigt sich letztlich erst am übernächsten Wochenende. Bis dahin gilt das Wort von McLaren.Red Bull Racing hat dank des Sieges von Max Verstappen in Japan zum sechsten Mal den WM-Titel für Rennwagenhersteller gewonnen, den Konstrukteurs-Pokal. Max Verstappen steht vor seinem dritten Titel.
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