Bei seinem Besuch in Kyjiw formulierte Biden auch für China und die europäischen Nato-Länder deutliche Botschaften.
Natürlich ist es Symbolpolitik, wenn US-Präsident Joe Biden am Montag, für die Öffentlichkeit überraschend, in der ukrainischen Hauptstadt auftaucht, den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski herzlich umarmt und noch ein paar Lieferzusagen für weitere Waffen mitbringt. Aber es ist eben auch ein starkes Symbol.
Genau das, davon ist zumindest die Allianz der Ukraine-Unterstützerstaaten überzeugt, ist die einzige Möglichkeit, den Krieg irgendwann zu einem Ende zu bringen. Ein imperialistischer Diktator, der glaubt, gewinnen zu können, wird weder aufgeben noch verhandeln. Und solange nicht eins von beidem passiert, geht der Krieg weiter. Also muss Putin dieser Glaube genommen werden.
Aber auch wenn Bidens Botschaft aus Kyjiw vor allem an Wladimir Putin gerichtet ist: Der russische Präsident ist nicht der einzige Adressat. Angesprochen sind ebenso die europäischen Nato-Länder, China – und die US-Öffentlichkeit. An Chinas Führung geht die Message: Wir haben schon einen Konflikt, aber wenn ihr jetzt tatsächlich noch Waffen an Russland liefert, wird es ernst. Überlegt euch das zweimal.
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