1983 hat Pater Markus sein Ordensgelübde abgelegt. In seinem Beruf ist der Zisterzienser noch immer glücklich – und gibt Einblick.
Vor 40 Jahren legte Markus Feyertag sein Ordensgelübde bei den Zisterziensern im Stift Zwettl ab. „Damals bin ich meiner Berufung nachgekommen, die heute noch immer mein Leben bestimmt“, sagt er und blickt zurück: „Wer in Maria Taferl aufwächst, der kommt nicht am Glauben und an der Kirche vorbei.“ Vor wenigen Wochen hat er seinen 61. Geburtstag gefeiert. Seine Mutter war sehr gläubig, aber: „Zu den Gottesdiensten bin ich immer mit meinen Großmüttern gegangen.
Beide seien gute Sängerinnen gewesen, er habe schon früh Kirchenlieder gelernt. Nach der Erstkommunion wurde er Ministrant. „Im Alter von 15 Jahren hatte ich die Idee, Priester zu werden. Es war eine Berufung, die mich nicht mehr losgelassen hat. Ich war damals reif genug, mich für diesen Weg zu entscheiden und bin diesen Weg auch gegangen“, erzählt er. Seinen Weg zum Priester zu gehen, bedeutete für den Jugendlichen Feyertag auch, die Schule zu wechseln.
Als Pater Markus begann er im Herbst 1983 an der Benediktinischen Hochschule in Salzburg sein Theologie- und Religionspädagogikstudium, das er im Herbst 1989 abschloss. Zum Priester wurde er am 28. Oktober 1989 geweiht, er wurde Kaplan in Zistersdorf. Nach seiner Berufung zum Novizenmeister im Stift Zwettl kam er wieder zurück nach Zistersdorf. 1997 ging es für Pater Markus ins Waldviertel, er übernahm die Pfarren St. Wolfgang und Spital.
Dieser Familie wird er vermutlich bis zu seinem Lebensende angehören. „Wir haben alle einen klösterlichen Lebenswandel bis zu unserem Tod gelobt.“ Dazu gehört auch der Verzicht auf Besitz. „Ich darf mir keine Wohnung kaufen. Ein Auto besitze ich, das brauche ich für meine Arbeit. Außerdem kann ich mir durchaus meinen Lebensunterhalt selbst finanzieren. Mehr brauche ich nicht“, sagt der Pater. Und: „Ich bin glücklich in meinem Beruf.
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