Bayerns Ministerpräsident Söder solle sich von seinem Vize Aiwanger trennen, fordert Hanna Veiler von der Jüdischen Studierendenunion. Auch andere üben Kritik.
BERLIN taz | Die Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland hat den Verbleib Hubert Aiwangers als bayerischer Vize-Regierungschef kritisiert. „Ministerpräsident Markus Söder sollte sich von Aiwanger trennen“, sagte Hanna Veiler der taz. Zwar sei es „nachvollziehbar“, dass Söder sich kurz vor der Landtagswahl aus politisch-strategischen Gründen gegen eine Entlassung oder zumindest Beurlaubung Aiwangers und damit den Bruch der Koalition entschieden habe.
Söder hatte am Sonntag entschieden, an seinem Stellvertreter und Wirtschaftsminister festzuhalten. Dieser stellte sich als Opfer einer Kampagne dar, durch die er „politisch vernichtet“ werden solle. CDU-Parteichef Friedrich Merz sagte, Söder habe den Fall „bravourös gelöst“. Zwar müsse die konkrete politische Entscheidung in diesem Fall akzeptiert werden. Diese dürfe aber nicht isoliert betrachtet werden.
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Söder erwähnt Aiwanger nicht, Aiwanger die Affäre nichtIn der Flugblatt-Affäre wird mit Spannung der politische Schlagabtausch beim Volksfest Gillamoos erwartet. Doch die Protagonisten sparen das Thema einfach aus. Söder schießt lieber gegen die Ampel, Aiwanger gegen die Spaltung der Gesellschaft.
Leggi di più »
Bundes- und landesweit geteiles Echo auf Söders Entscheidung im Fall AiwangerBerlin: Bundesweit hat die Entscheidung Söders im Fall Aiwanger ein geteiltes Echo ausgelöst. So hält etwa der FDP-Vorsitzende Lin ... Mehr bei BR24
Leggi di più »
Halbe Wahrheiten im Fall Aiwanger: Die Mitschuld der Medien am Populisten-AufstiegStatt Bayerns Vize-Ministerpräsident zu stürzen, wird ihn die Flugblatt-Affäre womöglich stärken. Grund dafür ist auch der publizistische Aktivismus, mit dem er verfolgt wurde.
Leggi di più »