Die Zinspapiere von Unternehmen mit schwacher Bonität werfen bis zu acht Prozent Rendite ab. Welche Risiken Anleger beachten sollten – und wie sie investieren können.
Frankfurt
Hochzinsanleihen werden ihrem Namen langsam wieder gerecht: Im Schnitt verzinsen sich die Anleihen von europäischen Unternehmen mit schwacher Bonität mit sechseinhalb Prozent. Hochzinsbonds von US-Firmen werfen durchschnittlich sogar acht Prozent Rendite ab. Damit werden sie im Umfeld einer hohen Inflation zu einer Alternative für Anleger.
Doch sind diese Anleihen angesichts ihres höheren Risikos in diesen unruhigen Zeiten auch die richtige Anlage? Die Experten der US-Fondsgesellschaftbejahen dies. Hochzinsanleihen seien im historischen Vergleich billig „und eine überzeugende Kaufgelegenheit für Anleger, die in den aktuell unsicheren Märkten nach beständigen Erträgen suchen“. Besonders für Neueinsteiger bieten sich hier Chancen.
Doch wer einsteigen möchte, sollte das nicht unbedarft tun. Das Handelsblatt erklärt im Folgenden, worauf Anleger bei Hochzinsanleihen achten sollten und wie sie investieren können, für welchen Anlegertyp sich Investments eignen könnten und in welchen Branchen oder konkret bei welchen Unternehmen Analysten Chancen sehen – oder Risiken.Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
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