Sie engagieren sich, damit sich die Verhältnisse in ihrer fast 5000 Kilometer entfernten Heimat endlich zum Guten wenden: Iranerinnen und Iraner in Bremen suchen dafür die Öffentlichkeit.
Angst hat er auch hier noch. Der Informatik-Student vom Iran Solidarity Committee der Universität Bremen stammt aus der Provinz Azarbayjan Gharbi, im äußersten Nordwesten des riesigen Landes an der Grenze zur Türkei und zum Irak gelegen.
Seine Eltern und andere Verwandte leben dort noch, ihnen drohen Repressionen durch das islamistische Regime – deshalb bittet er auch dringend darum, nicht einmal den Namen seiner Heimatstadt zu erwähnen. Denn über die Herrschaft der Mullahs und ihrer Revolutionswächter sowie die anhaltenden Proteste dagegen will der junge Kurde aufklären.
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