Ein Antisemit sei er nicht, aber dass in seiner Schulzeit Blätter in seiner Tasche gefunden worden seien, sei korrekt. Aiwangers Statement zum Skandal und wie die Freien Wähler zu ihm stehen.
In der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus Schulzeiten und auch trotz weiterer Vorwürfe stehen die Freien Wähler in Bayern geschlossen zu ihrem Vorsitzenden Hubert Aiwanger. Das sagten mehrere Mitglieder des Partei- und Fraktionsvorstandes am Mittwoch nach gemeinsamen Beratungen im Landtag in München.und Vorwürfe des Rechtsextremismus zurückgewiesen.
Für „die letzten Jahrzehnte“ könne er diesbezüglich „alle Hände ins Feuer legen kann“, sagte er in Donauwörth. Er sei „kein Antisemit, kein Extremist“. Was „in Jugendzeiten hier diskutiert wird, wundert mich etwas“, fügte der Parteichef der Freien Wähler in Bayern und im Bund hinzu. „Aber es ist auf alle Fälle so, dass vielleicht in der Jugendzeit das eine oder andere so oder so interpretiert werden kann.
„Wir stehen als Freie Wähler hundertprozentig hinter Hubert Aiwanger. Und das werden wir auch weiter tun“, sagte Generalsekretärin Susann Enders. Es gebe eine. Enders kritisierte Teile der medialen Berichterstattung, Rücktrittsforderungen der Opposition und sprach wörtlich von einer „üblen Schmutzkampagne“.
Streibl kritisierte, dass jetzt das Leben eines 16-Jährigen „fein säuberlich in der Öffentlichkeit seziert“ werde. „Der Hubert Aiwanger, den ich kenne, ist nicht dieser 16-Jährige, der heute durch die Gazetten gezogen wird.“„Man hätte mit dieser Geschichte auch wesentlich früher kommen können, wenn sie denn so stimmt.“ Nun werde das Schicksal von Millionen Juden dazu instrumentalisiert, einen Politiker fertigzumachen, sagte Streibl.
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