Der Ex-EU-Kommissar Franz Fischler würde, sollte seine Partei bei den Nationalratswahlen einen Bundeskanzler Herbert Kickl ermöglichen, aus der ÖVP austreten.
Zur Erinnerung: Bereits das schwarz-blaue Bündnis in Niederösterreich stieß in Teilen der Volkspartei auf massive Kritik. „Mit dieser FPÖ ist kein Staat zu machen“, betonte EU-Politiker Othmar Karas Mitte März auf Twitter.Einen Schritt weiter in ihrer Kritik ging damals die ehemalige ÖVP-GesundheitsministerinKhol: Koalition mit FPÖ unwahrscheinlich
Neben Fischler meldeten sich nun auch zwei weitere ÖVP-Granden zur aktuellen politischen Lage zu Wort. „Ich sehe bei der FPÖ unter Herbert Kickls Führung weder Anzeichen einer Änderung in Stil, Ton oder inhaltlicher Ausrichtung, sodass ich eine Zusammenarbeit der ÖVP und der FPÖ nach der Nationalratswahl als unwahrscheinlich einstufe“, ließ der frühere Nationalratspräsident und Klubobmann Andreas Khol wissen.
An ein Szenario wie 1999/2000 im Zuge der erstens schwarz-blauen Regierungsbildung, als Jörg Haider Susanne Riess in die Regierung schickte, in Kärnten blieb und die Parteiobmannschaft abgab, glaubt Khol - damals ein Mitarchitekt der „Wende“ - diesmal nicht: „Kickl ist kein Landeshauptmann, und er hat nicht die intellektuelle Gabe Haiders.
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