Gesundheitsminister Lauterbach setze freiberufliche Strukturen und wohnortnahe Versorgung aufs Spiel, heißt es in einem gemeinsamen Brief der Ärzte- und Apothekerverbände in die Regierungszentrale.
Berlin. Die Verbände der Freien Heilberufe tragen ihre Anliegen nun an höchster Stelle der Exekutive vor. In einem zweiseitigen Brief mit Datum von Dienstag bitten die Spitzen der Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigungen sowie des Apothekenverbandes Bundeskanzler Olaf Scholz , das Vertrauen der Bevölkerung in die Gesundheitsversorgung nicht zu zerstören.
Diese Versorgung leiste insofern einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Stabilität. „Konsequenter- und richtigerweise wurde vor diesem Hintergrund eine Stärkung der ambulanten Versorgung im Koalitionsvertrag vereinbart.“Die aktuelle Gesundheitspolitik, so die Autorin und die Autoren, führe jedoch dazu, dass diese für die Menschen so wichtigen Anlaufstellen infrage gestellt würden.
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