Keine Stimmrechte: Strabag: Russischer Oligarch Deripaska klagt gegen Entmachtung | Kleine Zeitung

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Nach dem Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine hat die Strabag dem Großaktionär Oleg Deripaska die Stimmrechte entzogen. Nun sollen die Gerichte klären, ob der Schritt rechtens war.

15. Februar 2023,Nachdem der russische Strabag-Großaktionär Oleg Deripaska infolge der EU-Sanktionen gegen Russland im Konzern entmachtet worden ist, geht er rechtlich dagegen vor. Am Landesgericht Klagenfurt hat am Mittwoch ein entsprechender Zivilprozess begonnen. Konkret hat die Rasperia Trading Limited Klage eingebracht, und zwar wegen der Enthebung des Aufsichtsratsmitglieds Thomas Bull.

Die MKAO Rasperia Trading Limited, die laut Strabag von Deripaska kontrolliert wird, hält an Österreichs größtem Baukonzern eine Beteiligung im Ausmaß von 27,8 Prozent. Die Rasperia verlangt nun, dass die Beschlüsse einer außerordentlichen Hauptversammlung von 5. Mai 2022 für nichtig erklärt werden.

Als Zeuge sagte der ehemalige Strabag-CEO Thomas Birtel aus und zeichnete ein düsteres Bild, wie sich der russische Überfall auf die Ukraine auch auf die Strabag ausgewirkt hätte."Länder, in denen wir namhafte Aktivitäten haben, wie etwa das Vereinigte Königreich und Kanada, haben sehr schnell Sanktionen ausgesprochen." Vor allem in Großbritannien habe es Forderungen gegeben, die Strabag von einem Großprojekt auszuschließen.

In Polen habe die Strabag die Phase der Unsicherheit"hautnah mitbekommen". Man habe starke Mitbewerber, sie und auch die öffentliche Hand hätten Strabag-Mitarbeiter"unmittelbar angesprochen und versucht, sie abzuwerben", etwa mit dem Argument, ob sie nicht lieber für eine andere Stelle arbeiten wollten als"für dieses russische Unternehmen", so Birtel.

Auf die Frage, ob man die Rasperia ungleich behandle, meinte Birtel, man versuche, sie"gar nicht zu behandeln. Gleich behandeln kann man nur gleiche Aktionäre, und die Rasperia ist ein sanktionierter Aktionär, den man gar nicht gleich behandeln darf". Ebenfalls als Zeuge sagte Michael Lück aus, bis vor Kurzem Leiter der Rechtsabteilung der Strabag. Er verteidigte die Abberufung von Bull:"Weil er ein entsandtes Aufsichtsratsmitglied einer sanktionierten Person ist.

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