Die neue Strecke in Miami löst auch bei Kevin Magnussen Vorfreude aus. Der Däne kann es aber auch kaum erwarten, wieder auf altbekannten WM-Kursen wie Silverstone, Monza und Spa-Francorchamps auszurücken.
Für Kevin Magnussen ist die Reise nach Miami nichts Neues. Der Formel-1-Rückkehrer kennt die US-Metropole von früheren Besuchen. Tatsächlich war er auch gerade dort im Urlaub, als er das Cockpit des in Ungnade gefallenen Russen Nikita Mazepin angeboten bekam, wie er sich vor dem fünften Saisonlauf erinnert: «Ich war schon ein paar Mal dort, im Rahmen meiner IMSA-Teilnahme habe ich im vergangenen Jahr einige Zeit dort verbracht.
Zur Strecke, die für alle Piloten Neuland ist, sagt der Däne: «Da die Piste zwei sehr lange Geraden umfasst, gibt es auch zwei grosse Überholmöglichkeiten. Die Strecke umfasst eine gute Mischung aus Highspeed-Abschnitten und langsameren Passagen. Zwischen der vierten und elften Kurve sind wir mit viel Tempo unterwegs, danach steht ein sehr langsamer Abschnitt bis zur 16. Kurve an. Ich hoffe, dass wir ein gutes Rennen erleben werden.
Hoffnung macht ihm auch die neue Fahrzeuggeneration. Magnussen betont: «Ich denke, wir haben mit den neuen Autos einen positiven Wandel erlebt, was die Duelle auf der Strecke angeht, und ich geniesse diese sehr. Man hat das Gefühl, dass man viel mehr angreifen kann. Jedes der bisherigen Rennen war ein grosses Vergnügen, und ich freue mich auf alle GP, innerhalb und ausserhalb von Europa.
«Es ist auch gut, dass wir nach Miami auf jene Pisten zurückkehren, auf denen ich mehr Erfahrung sammeln konnte – und auch viele gute Erinnerungen. Auf einigen europäischen Strecken fuhr ich schon in den Nachwuchsklassen Rennen, und das weckt gute Erinnerungen. Silverstone und Monza – diese Sorte Strecke ist legendär, und ich freue mich auch schon sehr darauf, auf dem Circuit de Spa-Francorchamps vor Publikum auszurücken», ergänzt der aktuelle WM-Zehnte.02.
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