Trotz des Totalabverkaufs, der viele Schnäppchenjäger in die Kika-Filiale in Dornbirn lockt, schließen die Türsteher die Türen teilweise während der Öffnungszeiten vor Kunden ab. Der Filialbetreiber Michael Felder verteidigt diese Maßnahmen, da die hohe Frequenz an Kunden sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Sicherheit der Filiale zu stressig ist.
Der Totalabverkauf bei der Kika -Filiale in Dornbirn lockt die Schnäppchenjäger an. So ärgern sich manche Kunden, die während den Öffnungszeiten von den Türstehern abgewiesen werden. VOL.AT hat bei Kika nachgefragt, warum in vergangener Zeit vermehrt Kunden vor verschlossenen Türen standen. Nach der Kika -Leiner- Insolvenz sind die Geschäfte auch in Vorarlberg mit vielen Schnäppchenjägern konfrontiert.
©Hanndout "Stressige Zeit" Kika Dornbirn-Geschäftsleiter Michael Felder verteidigt diese Vorkommnisse folgend:"Wir möchten alle auch irgendwann einen Feierabend genießen." Durch die hohe Frequenz an Kunden und die vielen Schnäppchenjäger musste er seit der Insolvenz bereits mehrmals Maßnahmen ergreifen. Nicht nur die Nachricht über die Pleite und die Filialschließungen machen den Mitarbeitenden psychisch zu schaffen.
Sicherheitsbedenken Zuletzt sei öfters viel los gewesen."In letzter Tag hat es ein paar Tage gegeben, wo einfach sehr viel los war. Da haben wir ganze drei Kassen besetzt gehabt. Wenn wir da normal bis 18 Uhr die Kunden reinlassen, dann bin ich bis 20 Uhr im Geschäft und das kann ich meinen Mitarbeitern nicht zumuten." Deswegen würde er den Securities, wenn"volles Haus" sei, bereits um 17.
Felder hat sogar bereits über Mittag die Filiale in Dornbirn für eine Zeit zugesperrt, weil"die Hütte voll war". Er vergleicht es mit einer Diskothek, bei der man dann wieder Kunden reinlässt, wenn Kunden den Klub verlassen. Er spricht auch das Thema Sicherheit und Fluchtwege an:"Wenn da was passiert, bin ich derjenige, der in Verantwortung ist und nicht derjenige, der um kurz vor sechs noch hineinwill.
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